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Trauernde auf Reisen

Nach der Beerdigung kommt oftmals „das große Loch“. Besonders häufig dann, wenn der Partner ganz unerwartet stirbt. Doch was tun in einer Situation aus Trauer und geistiger wie körperlicher Abgespanntheit? In den Urlaub fahren? Ja, zum Beispiel!

14. Dezember 2012
Erholung braucht jeder. Doch nicht alle trauen sich sofort, wieder in den Urlaub zu fahren. Einerseits aus schlechtem Gewissen. Andererseits, weil zu viele Erinnerungen an gemeinsame Reisen einen davor zurückschrecken lassen. Und darüber hinaus möchten viele nicht alleine fahren – und schon gar nicht auch alleine sein. Das haben mittlerweile auch mehrere Reiseveranstalter erkannt und bieten spezielle Trauereisen an. Darunter sind auch die TUI, Irma Heyne-Beuses Regenbogen-Reisen und Care and Sail.

Begrenzte Teilnehmerzahl
Ganz wichtig ist den Veranstaltern, dass die Teilnehmerzahl überschaubar und begrenzt bleibt. Schließlich soll die Reise den beschützenden Raum einer kleinen Gruppe bieten. Die Reisen sind so organisiert, dass es immer die Möglichkeit für Gespräche gibt, aber auch Zeit, sich zurückzuziehen. Eine entsprechend ausgebildete Reiseleitung und Trauerbegleiter sorgen dafür, dass innerhalb der Reisegruppe die jeweiligen Bedürfnisse auch beachtet werden.

Breites Angebot
Wer die ganze Last für ein paar Tage hinter sich lassen will, sollte klassische Feriengebiete lieber meiden. Denn auch die Nebensaison garantiert keinen entspannten Urlaub. Daher sind die Urlaubsziele bei Reisen für Hinterbliebene speziell ausgesucht. Die TUI hat dafür Orte im Programm, die mit ursprünglicher Natur und besondere Atmosphäre locken. Dafür bieten sich Inseln wie Madeira, Kreta und auch Mallorca an.

Neben der Ruhe und Entspannung darf aber auch ein bisschen Frohsinn nicht fehlen. So organisiert Irma Heyne-Beuses Regenbogen-Reisen zum Beispiel Musikreisen zu den verschiedensten Zielen. Besonders schwer ist das erste Mal Weihnachten und Silvester ohne den Verstorbenen. Aber auch dafür hat Regenbogen-Reisen ein paar Reisen zur Wahl.

Ein ganz anderes Angebot hat Care and Sail: Jedes Jahr werden zwei bis drei Segeltörns für maximal acht Personen organisiert. Dabei steht die Trauerarbeit am Vormittag im Vordergrund. Dieser ist reserviert für Gespräche. Dabei soll es um den Verlust gehen, aber auch um das Schöne, dass die Zukunft noch bieten kann. Der Initiator Piet Morgenbrodt beschreibt es in einem Interview mit der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung so: „Wir machen die Leinen los und blicken zurück aufs Land. Doch irgendwann dreht man sich um und sieht nach vorne.“  


Weitere Informationen finden Sie im Internet unter:
www.reiseinsleben.de oder telefonisch unter 01805-88 22 55
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Stichworte: Journal,


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