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"Aus der Tiefe" - ein neues Buch für verwaiste Eltern

Kann ein Buch Trost spenden, wenn man sein Kind verloren hat? Die vier Autoren des Buches "Aus der Tiefe" versuchen es. Entstanden ist in zweijähriger Arbeit ein Werk inklusive CD, das sowohl Berührendes als auch Heiteres birgt.

22. März 2013
Mit Worten, Bildern und Musik wollen der Klinikseelsorger Hartwig Schüpp, der Theologe Georg Schwikart, der Komponist Jan Girndt und der Künstler Gehard Mevissen verwaisten Eltern in Zeiten der Hilflosigkeit und Verzweiflung helfen. "Mit den Themen Tod, Sterben und Begleitung sind wir alle irgendwie befasst. Ein Kind zu verlieren ist jedoch eine andere Dimension", sagte Schüpp bei der Vorstellung des Werkes in Sankt Augustin gegenüber dem Generalanzeiger in Bonn.

Um die richtige Ansprache zu finden, haben sich Georg Schwikart und Hartwig Schüpp nicht nur auf ihre Erfahrungen durch ihre Arbeit verlassen. So sind in der Zusammenarbeit mit dem Komponisten Jan Grindt neun Musikstücke entstanden, die die Zerrissenheit und die Sehnsucht der Betroffenen widerspiegeln. Zudem hat der Künstler Gerhard Mevissen zu jedem Kapitel des Buches Bildkompositionen geschaffen, die die verschiedenen Phase der Trauer illustrieren.

Das Buch ist aber nicht nur für verwaiste Eltern gedacht. Auch Frauen, die eine Fehlgeburt zu beklagen haben, sollen sich hier wieder finden. "Ich erlebe es bei meiner Arbeit oft, dass Frauen, die versuchen, diesen Verlust durch Sprachlosigkeit zu ignorieren, dankbar und erleichtert sind, wenn ihnen dafür Raum gegeben wird", erläutert Schüpp dem Generalanzeiger. 



Aus der Tiefe
48 Seiten
Gütersloher Verlagshaus
ISBN 3579073001
Preis: 14,99 Euro.

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Stichworte: Journal,


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