Trauriges Jubiläum: Die Toten von Le Mans

60 Jahre ist es her, dass 84 Menschen beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans ihr Leben verloren. Am 11. Juni 1955 ereignete sich der schwerste Unfall der Rennsportgeschichte. Es ist der Franzose Pierre Levegh, dessen Unfall in einer Tragödie endet. Der Fahrer des Mercedes "Silberpfeil" raste nach einer Kollision in der 35. Runde wie ein Geschoss in die Haupttribüne und verletzte über 100 Menschen. Wie 84 Zuschauer überlebte Levegh diesen Unfall nicht.

18. Juni 2015

Das 24-Stunden-Rennen von Le Mans ist ein Mythos. Es ist das berühmteste Langstreckenrennen der Welt. Seit 1923 wetteifern Fahrzeughersteller um den Beweis der höchsten Entwicklungsstufe und absoluten Zuverlässigkeit unter härtesten Rennsportbedingungen. Viele Rekorde wurden in über 90 Jahren Le Mans-Geschichte aufgestellt. 1955 auch der mit den meisten Toten.

Zur größten Katastrophe des Motorsports kam es, als Teile des verunglückten Mercedes-Benz 300 SLR des Franzosen Pierre Levegh in die dortige Zuschauertribüne flogen. Der Fahrer des so genannten Silberpfeils kollidierte in der 35. Runde mit dem Austin-Healey-Pilot Lance Macklins. Dieser wurde zuvor von dem Jaguar-Pilot Mike Hawthorn überholt und dann urplötzlich "geschnitten", weil Hawthorn nach rechts zog und stark bremste, um doch noch einen Boxenstopp zu absolvieren. Macklins zog nach links und der mit circa 240 km/h herannahende Pierre Levegh konnte nicht mehr ausweichen. Innerhalb von vier Sekunden nahm die Tragödie ihren Lauf.

"Eine Tragödie, die viele Fragen aufwarf: Warum starben so viele Menschen auf einmal? Explodierte der Mercedes, weil illegale Benzinzusätze verwendet wurden? Warum zog das Unternehmen seine Rennwagen zurück? Ein Schuldeingeständnis? Wer war verantwortlich für die Katastrophe, und was war die Ursache für den Crash?", sind Fragen, die Der Stern in seiner Online-Ausgabe versucht, zu beantworten.

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Bild: Wikipedia
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