Der Tod ist ein zentraler Bestandteil jeder Religion - allerdings in unterschiedlicher Ausprägung. Entsprechend verschieden wird damit umgegangen. Das zeigt sich auch in der Trauerphase. In einem Interview mit dem WDR stellt die Pfarrerin und ehemalige Landesbischöfen von Niedersachsen Margot Käßmann klar, dass der Tod ein Teil der Lebenserfahrung sei.
08. April 2013
Der Anlass zum Interview war das vergangene Osterfest. Das Gespräch drehte sich aber weniger um Kreuzigung und Auferstehung im engeren Sinn, sondern um die Auseinandersetzung mit dem
Tod und der
Trauer. Margot Käßmann kritisiert unter anderem die Verdrängung der
Trauer und vermutet negative Auswirkungen auf unsere Gesellschaft. Dazu zitiert sie auch den Theologen Stephinsky, der einmal gesagt habe, dass Heimat da sei, wo wir die Namen der Toten kennen.
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Bild: Wikipedia