Glasnevin Cemetery erzählt von Irlands schmerzvoller Geschichte

Auf deutschen Friedhöfen begegnet man fast immer auch dem Irrsinn der beiden Weltkriege. In Irland erzählen Friedhöfe darüber hinaus auch die lange und leidvolle Geschichte von den Auseinandersetzungen zwischen der katholischen und protestantischen Bevölkerung. Zu sehen ist diese im modernen Besucherzentrum und Museum des Glasnevin Cemetery in Dublin.

28. Mai 2013
Der im Osten von Dublin gelegene Friedhof ist der älteste nicht-konfessionelle Friedhof auf der "Grünen Insel". Er wurde ursprünglich auf Initiative von Daniel O’Connell im Jahr 1832 gegründet - zu einer Zeit, in der noch die "Pedal Laws" galten. Nach diesen Strafgesetzen wurden Menschen, die nicht Mitglied der protestantischen Kirche Irlands waren, grundlegende zivile Rechte verweigert. So konnten Katholiken zum Beispiel nicht in geweihter Erde beigesetzt werden.

Wer mehr erfahren möchte, dem sei das Besucherzentrums und das Museum ans Herz gelegt. Oder Sie besuchen die Internetseite unter www.glasnevintrust.ie sowie www.olddublintown.com
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