Mehr als nur die Überbringer schlechter Nachrichten

Im Ranking der härtesten Zweitberufe der Welt dürfte dieser ganz weit oben stehen: Notfallseelsorger. Ulrich Wilke und Dietrich Hoffmann sind welche. Und ihnen wird viel abverlangt. Unter anderem eine enorm starke Psyche. Denn die beiden Männer überbringen im Landkreis Verden immer wieder die Nachricht vom Tod eines nahen Angehörigen.

26. Juni 2013
"Die Beamten haben die Nachricht, die Notfallseelsorger haben etwas anderes: Zeit.", ist in der Online-Ausgabe des Weser-Kuriers in einem Portrait über Ulrich Wilke und Dietrich Hoffmann zu lesen. Die beiden begleiten immer wieder die Einsätze von Feuerwehr und Polizei und kümmern sich um die Menschen, die in Krisensituationen sonst allein wären. Als hauptberufliche Pastoren sind sie den Umgang mit Leid, Not und Trauer gewohnt. Darüber hinaus haben beide eine Weiterbildung zum Notfallseelsorger absolviert. Aber auch dadurch können die Seelsorger manche Tragödie nicht ungeschehen machen. Auf die Frage, was man denn im Todesfall sage antwortet Ulrich Wilke im Interview verblüffend einfach:  "Oft erstmal gar nichts. Aber wir können zuhören. Wir können mit ihnen zusammen die Situation aushalten."

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Foto: flikr.com, Maik Meid
Stichworte: Journal,

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