Hätten Sie gewusst, dass der 10. September der Welt-Suizid-Präventionstag ist? Vermutlich nicht, denn dieses Thema wird in vielen Gesellschaften rund um den Globus tabuisiert. Der Welttag der Suizidprävention wurde erstmals 2003 von der International Association for Suizide Prevention (IASP) und der Weltgesundheitsorganisation WHO ausgerufen. Sinn war und ist es, die Öffentlichkeit auf die weitgehend verdrängte Problematik der Suizidalität aufmerksam zu machen. Denn rund 10.000 Menschen nehmen sich jedes Jahr in Deutschland das Leben. Das sind mehr als alle Todesopfer durch Verkehrsunfällen, Gewalttaten und illegale Drogen zusammen.
Die Freie Evangelische Gemeinde Pfaffenhofen nimmt sich dieses Themas an und lädt am Dienstag, 10. September, zu einem Vortrag ins Haus der Begegnung am Hauptplatz ein. „Zwischen Todessehnsucht und Lebenslust – Eine Annäherung an das Tabuthema Suizid" heißt der Vortrag von Klaus Deckenbach. Er wird über Forschungsergebnisse aus der Suizidiologie und Erfahrungen in der seelsorgerlichen Begleitung berichten.
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Pfaffenhofen: Vortrag über Suizid
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