Totenköpfe fürs Auge

Lange ist es her, dass man sich vor Totenschädel noch gruselte. Heute sind sie allgegenwärtig: Ob als Tattoo, als Stilelement in der Mode oder gar als Unternehmenslogo: Der blanke Schädel ohne Haut und Augen ist gesellschaftsfähig geworden. Und auch in der Kunst taucht er immer wieder auf. Ganz aktuell bei dem türkischen Künstler Ali Gulec.

10. Oktober 2014
Ali Gulecs Arbeiten sind kühn und amüsant zugleich. Sie strotzen vor hypnotischen Farben, vibrierenden Mustern und surrealen Elementen. Dabei inszeniert der Istanbuler Künstler seine Kreationen als einen bunten Mix aus Heavy Metal, mexikanischem Totenkult und Popkultur, gepaart mit Blumen, Tieren oder Motorrollern. Seine Totenköpfe sind trotz oder gerade wegen der Motivwahl alles andere als anstößig. Für eine kritische, abendfüllende Auseinandersetzung taugt diese Kunst sicher nicht. Dafür sind die Einflüsse zu vielfältig und die Ergebnisse zu flott in der Ästhetik.

Eine Auswahl von Ali Gulecs Arbeiten können  Sie hier sehen und bestellen:
www.juniqe.com/ali-gulec.html



Bild: Ali Gulecs
Stichworte: Journal,

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