13. März 2013
Eine Gesellschaft funktioniert nur, wenn sie sich auch wandelt. Da bleibt auch die Bestattungskultur nicht vor verschont. Während die Zahl der Feuerbestattungen steigt, nehmen Beerdigungen im Reihengrab immer mehr ab. Der Preisunterschied ist hier der meist genannte Grund. Das bedeutet für die Friedhöfe auf der einen Seite geringere Einnahmen und auf der anderen weniger Flächenbedarf. Damit steht der
Friedhof vor einem grundlegenden Wandel. Gleichzeitig beschäftigt sich die Stadt- und Kommunalpolitik mit den daraus resultierenden Einnahmenverlusten. Denn die Kosten für den Unterhalt der Friedhöfe bleiben auf dem gleichen Niveau und belasten damit zusätzlich den Haushalt. Aber auch viele Bürger wehren sich gegen den Wandel der Bestattungskultur. Sie gründen Initiativen zum Erhalt alter Friedhöfe.
Lesen Sie dazu auch den Bericht der
WAZ