Buchtipp: Der Sarg von Arno Strobel

Die Vorstellung, lebendig begraben zu werden, lässt jeden erschaudern. Das dürfte auch die Absicht von Arno Strobel sein. Dessen neuer Psychothriller handelt von der Mittdreißigerin Eva, der ein Unbekannter mit der Warnung, sie lebendig zu begraben, das Leben zu Hölle macht.

26. Januar 2013
Arno Strobel (51), begann mit dem Schreiben erst mit 40 Jahren. Zuerst veröffentlichte der studierte IT-Spezialist Kurzgeschichten und Anthologien, bevor er in das Genre des Thrillers wechselte. Nun legt er mit "Der Sarg" seinen vierten Psychothriller vor. In der Februarausgabe der mobil, antwortete er auf die Frage, ob er sich denn selbst in einen Sagt gelegt habe, um die Situation möglichst authentische schildern zu können: "In diesem Fall hat es genügt, mich nachts in meinem vollkommen abgedunkelten Büro auf den Boden zu legen und mir vorzustellen, ich läge in einem Sarg, über mir fast zwei Meter Erde."

Entsprechend beklemmend beginnt auch der Roman. Eva erwacht, kann sich nicht orientieren und kaum bewegen. Sie realisiert, dass sie in einem Sarg liegt. Verzweifelt versucht sie, sich aus ihrer Lage zu befreien. Sie ruft um Hilfe, doch niemand hört sie. Sie trommelt und tritt gegen die gepolsterten Wände, doch diese geben nicht nach. Die Luft wird immer stickiger, ihre Kräfte schwingen und die Schwärze macht sie zusehend wahnsinnig …

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"Der Sarg" von Arno Strobel
352 Seiten
FISCHER Taschenbuch
ISBN: 978-3-596-19102-4
9,99 Euro
Stichworte: Journal,

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