Nachrufe als Lebenshilfe - Ein Buchtipp

Die letzten Gedanken und Empfindungen großer Dichter und Denker sind uns vielfach bekannt. Nicht wenige Werke beschreiben detailliert die Tage und Stunden vor dem eignenen Tod. "Aber was denkt die Verkäuferin im Supermarkt, was der Kfz-Mechaniker, was die Gemeinde-Mitarbeiterin von nebenan?", steht als zentrale Frage auf dem Klappentext zum Buch "Dieser Mensch war ich". Die Autorin Christine zu Salm hat Menschen getroffen und sie danach gefragt. Entstanden ist ein sehr bewegendes Buch.

26. November 2013
Christiane zu Salm ist dem einen oder anderen als erfolgreiche Medienmanagerin bekannt. Weniger im Fokus steht ihre ehrenamtliche Tätigkeit als ambulante Sterbebegleiterin. Die 47-Jährige ist im Lazarus-Hospiz in Berlin tätig und besucht dort, aber auch zu Hause Menschen, die am Ende ihres Lebens stehen. In ihren Gespräche hat sie ergründet, wie Menschen von nebenan auf ihr eigenes Leben zurückschauen. Das Politikmagazin FOCUS beschreibt ihr Buch als "(…) eine Sammlung bewegender Momente, die den Blick schärfen für Werte, die einer Existenz Bedeutung geben."

Viel Lob erhält "Dieser Mensch war ich" auch in den online verfügbaren Leser-Rezensionen. Auf Amazon zum Beispiel bewerten viele Käufer das Buch als große Hilfe im Umgang mit sterbenden Angehörigen. Besonders beeindruckend sei die Ehrlichkeit, mit der die Menschen über nicht genutzte Chancen sprechen und über nicht gelebte Möglichkeiten trauern.


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Dieser Mensch war ich
Gebundene Ausgabe: 256 Seiten
Verlag: Goldmann Verlag
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3442313503
ISBN-13: 978-3442313501
Preis: EUR 17,99
Stichworte: Journal,

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