Bestatten? Fröhlich

Die Handlung ist schnell erzählt: Das in der 4. Generation geführte Bestattungshaus „Fröhlich“ steckt in der Krise. Seniorchefin Frida ist da nicht ganz unschuldig, verweigert sie sich doch allen neuen Trends in der Branche. Schwester Freya ist da ganz anders. Doch leider ist sie die Jüngere und hat nichts zu entscheiden. Der neue Mitarbeiter Hagen, eigentlich Friseur und nun in der Umschulung, hat es unter dem Regime der beiden Damen nicht leicht. Ganz zu schweigen von Trauer-Musiker Bodo Messe. Was aus dieser scheinbar simplen Konstellation folgt, ist ein schwarz-humoriger Abend, der sich dem Tod widmet und mitten im Leben landet. Bei "Bestatten? Fröhlich" geht es ums Sterben und Erben, um den Letzten Willen und letztlich auch um das Jüngste Gericht.

Die böse Satire wird gespielt vom Leipziger Kabarett academixer, die sich als Ensemble und als Spielstätte deutschlandweit einen Namen gemacht haben. Das Kabarett-Urgestein Dieter Hildebrandt adelte das Gemäuer mit den Worten »Eine der schönsten Kleinkunstbühnen Deutschlands«. Das Ensemble selbst gründete sich bereits 1966 als Studentenkabarett der Leipziger Universität. Die Gründungsmitglieder Christian Becher, Gunter Böhnke, Jürgen Hart und Bernd-Lutz Lange standen viele Jahre gemeinsam auf der Bühne. Heute gehören neben Katrin Hart (seit 1969) noch Peter Treuner (seit 1984), Anke Geißler (seit 1991), Carolin Fischer (seit 2001) und Ralf Bärwolff (seit 2003) zum Stamm der academixer. Sie pflegen weiterhin das academixer-typische Ensemblespiel, transponiert auf die heutige Zeit. Die Angebotspalette reicht von lockeren, heiteren bis zu bitterbösen, schwarzhumorigen Abenden.

Den Spielplan und weitere Informationen finden Sie hier: www.academixer.com