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Friedhofsgebühren steigen 2014 an

Neues Jahr - höhere Gebühren: Mit dem Jahreswechsel werden in vielen Städten und Gemeinden die Gebühren angepasst. Das betrifft auch die Friedhofsgebühren. Das berichten unter anderem die Online-Ausgaben der Welt, der Frankfurter Rundschau, der Münsterschen Zeitung oder auch der BILD. So wird ab Januar in Münster eine Bestattung statt 440 Euro nun 522 Euro kosten. Das ist eine Steigerung um fast 19 Prozent.

09. Januar 2014
Neben den reinen Bestattungskosten steigen in Münster auch die Kosten für die Gräber. So kostet zum Beispiel ein Einzelgrab seit Jahresbeginn 30 Euro mehr, jetzt 1.770 Euro. Die bislang günstigste Bestattungsform, das anonyme Urnengrab, wird laut Münsterscher Zeitung sogar fast doppelt so teuer. Ähnliche Preissteigerungen sind in überall in Deutschland zu beobachten. Die Welt berichtet, dass die Kosten für Frankfurt um durchschnittlich 25 Prozent in die Höhe schießen. Das Erd-Reihengrab kostet jetzt 2.157 Euro statt 1.707 Euro. Trotz regional unterschiedlicher Preise dürfte die Begründung für die Steigerung überall die selbe sein. Das Stichwort heißt Haushaltskonsolidierung. Tatsächlich fehlen den Städten und Gemeinden traditionell sichere Einnahmen, da sich immer weniger Menschen klassisch mit Sarg im Reihen- oder Einzelgrab bestatten lassen. Urnen- und Friewaldbestattungen liegen weiter im Trend und bescheren den Kämmerern nicht nur geringere Einnahmen, sondern auch zusätzliche Sorgen. "Wie viele Großstädte hat auch Frankfurt das Problem, dass die Bestattungszahlen sinken, die Friedhöfe aber weiterhin gepflegt werden müssen. Gab es 2003 noch 6106 Bestattungen in Frankfurt, waren es 2012 nur 4997," ist auf fr-online.de zu lesen.

Um die fehlenden Einnahmen langfristig ausgleichen zu können, reicht die immer wieder kehrende Erhöhung der Friedhofsgebühren nicht aus. Daher fordern Bestatter seit einiger Zeit, dass sich die Städte und Gemeinden auf die Veränderungen einstellen und umdenken. Die Kirche mahnt dagegen den Erhalt der Friedhofskultur an.

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